Wenn man schon nicht körperlich reisen kann, so doch zumindest mit den Ohren.
Auch das Projekt Grazer Soundscapes ging in den letzten Wochen aufgrund des eingeschränkten gesellschaftlichen Lebens gezwungen neue Wege. Nun, da auch die Grazer Stadtteilzentren und Nachbarschaftsinitiativen, die als wichtige Partner im Projekt agieren, langsam wieder erwachen, wurde es Zeit, die Zusammenarbeit wieder aufzunehmen. Nach unserer letzten Sendung, in der wir uns international orientiert haben, kehren wir also zurück in die Grazer Grätzln.
Daher haben wir – vorerst noch virtuell – Vertreterinnen der STZ zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Wir wollten von ihnen wissen, wie sie die vergangenen Wochen erlebt haben, und wie sich die äußeren Veränderungen klanglich in den verschiedenen Vierteln von Graz niedergeschlagen haben.
Daraus entstand diese Sendung, die Martin Rumori aus Gesprächsteilen und Soundscapes – aufgezeichnet von den Teilnehmer*innen der Diskussion – gestaltet hat.
Zu hören sind:
–Elisabeth Hufnagl vom STZ Triester –Sara Chinello vom NaNet Nachbarschaftsnetzwerk Floßlend –Zeynep Aygan-Romaner vom Büro der Nachbarschaften und –Petra Reinhart von der Grätzelinitiative Margarethenbad, die später dazustößt –Christine Braunersreuther, Projektleiterin –Martin Rumori, Künstler im Projekt und Gestalter dieser Sendung –Margarethe Maierhofer-Lischka, ebenfalls Künstlerin bei Grazer Soundscapes und Moderation der Gesprächsrunde
Akustische Beiträge von: Sara Chinello, Tobias Dankl, Margarethe Maierhofer-Lischka